Danke, mir ist schon schlecht
Posted: 28 Jul 2006, 08:13
Hier ein Potpourri von Schlagzeilen, wo ich mir denke, "Das muss ja nun wirklich nicht sein", insbesondere aus dem entsprechenden Medium.
Forenblogtagebuch (oder so etwas in der Art) und Diskussion zu Politik, Medien, Urheberrecht, Gaming, Film, Satire uvm. Vormals auch Katzenfotos. Seit 2005
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Du könntest den Thread aber auch so nennen:Danke, mir ist schon schlecht
Ergänzend postet Lala4Eine Eliteuni muss v.a. gute Führungskräfte haben, z.B. einen Ex-Kanzler bzw. Wissenschaftsminister als Vorstand; sämtliche wichtigen Positionen müssen von hochqualifizierten abgewählten Politikern besetzt sein. Nicht zuletzt muss eine Eliteuni sinen Führungskräften ein gutes Lebenseinkommen bescheren und darf keinesfalls auf eine stattliche Altersversorgung verzichten.
Das wichtigste haben Sie vergessen:
Die Elite-Forscher dort müssen auch seeehr viel Freizeit haben, um die Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben..
Oha, man ist auch noch bemüht, dass es sogar noch schneller läuft.Desweiteren sei man bemüht, die Systemgeschwindigkeit beim Kopieren von Dateien und beim Herunterfahren zu erhöhen, so Microsoft.
Was für ein Fortschritt!Temporär angelegte Dateien werden nach erfolgter Installation nun automatisch wieder gelöscht.
Ist das jetzt die offizielle Bestätigung, dass er das vorher nicht hatte?Der Code habe nun ein maßgebliches Level an Leistung und Stabilität erreicht, berichtet MS-Produktmanager Nick White im offiziellen Vista-Blog.
Quasi jedes Kind weiß, dass die Phrase "bemüht sein" oft nur als Euphemismus für "möglicherweise scheitern" herhält.Desweiteren sei man bemüht, die Systemgeschwindigkeit beim Kopieren von Dateien und beim Herunterfahren zu erhöhen, so Microsoft.
Es gibt keine legalen politischen Parteien. Parteien, Opposition, Streiks und Gewerkschaften sind vom König offiziell verboten.
Auf der Pressefreieheitsliste ist es Platz 161 von 173.In Saudi-Arabien stehen die Menschenrechte nach der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam unter dem Vorbehalt der Gesetze der Scharia. Die absolut regierende königliche Familie geht konsequent gegen oppositionelle Stimmen und Kritiker vor. Dies führt unter anderem dazu, dass in Saudi-Arabien die Menschenrechte missachtet werden.
Der Jahresbericht 2007 der Organisation Amnesty International [32] listet unter anderem die folgenden Tatbestände auf:
* Inhaftierung gewaltloser politischer Oppositioneller
* Anwendung der Prügelstrafe bei Männern (meistens Auspeitschungen)
* Unterdrückung der Meinungs- und Religionsfreiheit
* Haft ohne Anklage und Gerichtsverfahren
* Ausweisung von Ausländern, denen in ihrer Heimat die Todesstrafe droht
* Ausweisung politisch Verfolgter
* Anwendung der Todesstrafe
Einheimische Frauen unterliegen in der Regel einer gesetzlichen männlichen Vormundschaft. Der männliche Vormund ist bis zur Ehe in der Regel der Vater, die Brüder oder ggf. ein Onkel. Ab der Ehe ist der Ehemann der männliche Vormund.
uswuswusw[Studentinnen]müssen die Vorlesungen von männlichen Dozenten am Bildschirm verfolgen, da in der Universität wie im gesamten öffentlichen Raum der Grundsatz gilt, dass Frauen keinerlei persönlichen Kontakt zu nichtverwandten Männern und Männer keinerlei persönlichen Kontakt zu nichtverwandten Frauen haben dürfen.
Worum geht es eigentlich?Saudi-Arabien zählt sich neuerdings zu den Entwicklungsländern mit einer "verletzlichen" Wirtschaft und fordert internationale Hilfsgelder. Hintergrund der ungewohnten Demonstration von Schwäche sind die Verhandlungen zu einem neuen Klimaabkommen. Für NGOs ist Saudi-Arabien Bremser Nummer eins. Der Vertreter der saudischen Delegation sieht das anders: Schon bald werde das Land wegen des geplanten Ausstiegs aus dem Öl riesige Verluste hinnehmen müssen - und brauche deshalb wie andere Entwicklungsländer Hilfe.
Tja, andere erdölexportierende Länder haben sich schon Gedanken gemacht, was man nach dem Öl machen kann. Saudi- Arabiens Gedanken gehen offensichtlich in eine andere Richtung.Als Bremser für ein umfassendes Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll gelten wenig überraschend die erdölproduzierenden Länder des Nahen Ostens, allen voran Saudi-Arabien. Das Land mit der weltweit größten Ölförderquote setzt dabei auf eine Doppelstrategie: Wenn der Weg Richtung alternativer Energien schon nicht versperrt werden kann, sollen die Industrienationen des Westens den Abschied vom Öl wenigstens finanziell schmackhaft machen.
Saudi-Arabien sei als einziges Land gegen die Festlegung eines klaren Prozentsatzes zur Reduzierung der weltweiten Emissionen, sagte Christoph Bals von der deutschen Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.
Saudi-Arabien war nach Angaben von Germanwatch 2006 für 1,4 Prozent der weltweiten klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Pro Kopf der Bevölkerung gehört das Land aber mit Luxemburg, Australien, den USA und Kanada zu den größten Klimasündern der Welt. Der Ausstoß stieg seit 1990 um 111 Prozent.