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FPÖ-Mandatarin tritt wegen Rassismus und Inkompetenz aus FPÖ aus

Posted: 08 Aug 2018, 11:53
by kaf
Maria N.: „Nach knapp zwei Jahren ziehe ich die Konsequenzen, lege meine Funktion als Geschäftsführende Stadtparteiobfrau nieder und trete aus der FPÖ aus.
"Weil uns beim 1. Mai Bürgerfest freiwillig ein Asylwerber geholfen hat, wurde mir zugetragen, dass dieser Umstand für Irritation bis in die höchste Landesparteispitze gesorgt hat", erzählt Maria Nakovits. "Sowas passt ja nicht zur FPÖ, musste ich mir sagen lassen. Außerdem wurde unser Kooperationspartner Schnitzelhaus Neusiedl brüskiert, indem man im Präsidium Verwunderung darüber zeigte, dass man mit „denen kooperiert, weil diese ausländische Wurzeln haben". Mit solchen Positionen will ich weder in Verbindung gebracht werden, noch will ich mich in einer Partei engagieren, die zulässt, dass solches Gedankengut toleriert wird."

Auch beim Leistungsprinzip hat Maria Nakovits ein Beispiel: "Meine klare Erkenntnis nach zwei Jahren Parteizugehörigkeit und Einblick in den politischen Alltag lautet: Politiker auf Landesebene sind vollkommen überbezahlt! Der Mangel an Sachkompetenz, strategischem Denkvermögen und Gestaltungskraft steht in einem krassen Widerspruch zu den Megagagen, die mit Steuergeld bezahlt werden. Als Bürger verlange ich, dass die mit Steuergeld bezahlten „Volksangestellten“ auch ausnahmslos für das Volk arbeiten. In Wahrheit wird in der vom Volk bezahlten „Kernarbeitszeit“ ein beträchtlicher Teil der Zeit ausschließlich für reine Parteiarbeit aufgebracht. Somit kriegt der Bürger nicht das, wofür er bezahlt. Damit will ich nichts zu tun haben!"
#Satire oder echt?
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